Ähnliche Programme mit graphischer Benutzeroberfläche gibt es viele - ich habe aber kein batchfähiges darunter gefunden, weshalb Split entstanden ist (unter Linux würde ich ja DD verwenden...). Da das Programm sehr sparsam mit Bildschirmausgaben ist, habe ich auf eine Lokalisierung verzichtet und als Sprache Englisch verwendet - immerhin gibt es ja diese deutschprachige Dokumentation.
(Hier und im folgenden sind zwingend erforderliche Angaben in spitze Klammern (<>) gesetzt und optionale in eckige [].
Kursiv dargestellte Einträge sind symbolische Bezeichner.)
Die Optionen von Split im einzelnen:Option | Beschreibung |
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-a | autosize: Vor dem Schreiben eines Fragments wird der verbleibende Platz auf dem Datenträger ermittelt und die Größe des Fragments entsprechend angepaßt. |
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-h | help: Zeigt die programminterne (englischsprachige) Hilfe an. Das Programm wird mit Errorlevel 0 beendet. |
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-i | interactive: Sofern bereits eine Datei mit dem Namen eines zu erzeugenden Fragmentes existiert, werden Sie gefragt, ob die Datei überschrieben werden soll, Sie dieses Fragment überspringen oder abbrechen möchten: filename already exists. (o)verwrite, (a)bort, (s)kip? Ansonsten werden Sie vor dem Schreiben jedes Fragments gefragt, ob Sie fortfahren, dieses Fragment überspringen oder abbrechen möchten: (c)ontinue with, (s)kip fragment filename or (a)bort? |
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-k | keep date: Die Fragmente behalten das Datum und die Uhrzeit der Originaldatei. |
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-m <mask> | mask: Angabe der Dateimaske für die zu erzeugenden Fragmente. mask darf keine Pfadangaben oder Sonderzeichen (\/:*"<>|) enthalten. Eine Ausnahme bildet das Fragezeichen: Das erste Fragezeichen in mask wird durch die fortlaufende dezimale Fragmentnummer ersetzt. Folgen mehrere Fragezeichen aufeinander, wird die Fragmentnummer gegebenenfalls mit so vielen führenden Nullen versehen, bis die Anzahl der Stellen gleich der Anzahl der Fragezeichen ist. Hat die fortlaufende Nummer mehr Stellen als mask aufeinanderfolgende Fragezeichen, bleibt die Anzahl der Fragezeichen unberücksichtigt.Beispiel: split -m frag??.dat c:\data\bigfile.zip würde im aktuellen Verzeichnis die Dateien frag00.dat, frag01.dat, ..., frag852.dat, ... erzeugen. |
Hinweise: | - Enthält mask kein Fragezeichen oder ist mask nicht angegeben, wird wie unter Aufruf ohne Optionen beschrieben numeriert.
- Enthält mask mehrere Gruppen von Fragezeichen, tritt ein Fehler
auf.
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-n <number> | start number: Die Numerierung der Fragmente beginnt üblicherweise mit Null. Wenn Sie mit einer anderen Zahl beginnen möchten, benutzen Sie diese Option. Hinweis: Das Verwenden dieser Option hat Einfluß auf die Option -# (fragment size). |
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-o <path> | output directory: Normalerweise werden die Fragmente im aktuellen Verzeichnis abgelegt. Mit dieser Option können Sie die Fragmente in einem anderen Verzeichnis erzeugen lassen. Das Verzeichnis muß bereits existieren. |
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-s <size> | default size: Wenn über die Option -# (fragment size) keine Angabe für die Größe eines bestimmten Fragments gemacht wurde, wird die default size verwendet. Der Vorgabewert für default size beträgt 1.474.560 Bytes: Dies ist die Kapazität einer handelsüblichen Diskette. Hinweis: Die Option -a (autosize) können Sie in diesem Fall nicht verwenden. |
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-v | verbose: Am Bildschirm werden die durchgeführten Aktionen angezeigt. |
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-V | version: Am Bildschirm werden die Versionsnummer sowie weitere Hinweise zum Programm angezeigt. Das Programm wird mit Errorlevel 0 beendet. |
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-# <size> | fragment size: Für jedes einzelne Fragment können Sie die Größe angeben, indem Sie die dezimale Fragmentnummer als Option und die Fragmentgröße als deren Parameter angeben.Beispiel: split -0 123456 -3 720000 c:\data\bigfile.zip würde die Größe für das Fragment mit der Nummer 0 auf 123.456 und das Fragment mit der Nummer 3 auf 720.000 setzen. |
Hinweise: | - Wenn Sie den Startwert der Numerierung mit der Option -n (start number) verändern, müssen Sie dies natürlich hier berücksichigen.
- Die Option -a (autosize) können Sie in diesem Fall nicht verwenden.
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